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Haartransplantation - alle Infos auf einen Blick!

Die eigenen Haare sind für viele Menschen ein wichtiges äußeres Merkmal. Frisuren beeinflussen Schönheitsideale und können die Wirkung einer Person komplett verändern. Geheimratsecken, kahle Stellen oder gar eine Glatze sind deshalb oft unerwünscht. Sie können sogar zu schweren psychischen Belastungen führen. Eine von verschiedenen Möglichkeiten, gezielt etwas gegen Haarausfall zu tun, ist die Haartransplantation.

Aber was ist Haartransplantation überhaupt? Für wen kommt sie in Frage und worauf muss man achten? Hier erfährst Du alle wichtigen Informationen zum Thema Haarimplantation. 

Was genau ist eine Haartransplantation?

Haartransplantation, auch Haarverpflanzung genannt, ist ein operativer Eingriff. Der Arzt entnimmt dabei Körperhaar und pflanzt es an Stellen mit wenig bis keinen Haaren wieder ein. Es findet also eine Art Umverteilung der Haare statt. Vor allem bei Haarausfall ist es eine häufig eingesetzte Methode, um schüttere Stellen effektiv und langfristig zu bekämpfen. Es gibt Haartransplantationen sowohl für Frauen als auch für Männer.

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Der wichtigste Faktor für ein natürliches Ergebnis ist der Haaransatz. So verpflanzt der Arzt die Haare nicht einfach in großen Büscheln oder in Reihen. Er ahmt das natürliche Schema, in dem Haare wachsen, so gut wie möglich nach. 

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Du Dich vorher gut mit verschiedenen Arten der Haarverpflanzung auseinandersetzt. Nur so bist Du mit dem Endergebnis auch wirklich zufrieden.

Bevor Du Dir Haare implantieren lässt, solltest Du Dich umfassend mit einem Fachmann unterhalten. Dieser kann Dich bestmöglich beraten und informieren. Wie jeder medizinische Eingriff birgt auch die Haartransplantation Risiken und Nebenwirkungen, über die Du vorher nachdenken solltest. Außerdem übernehmen die Krankenkassen die Kosten für Haartransplantationen nicht, weshalb auch die hohen Kosten ein Entscheidungsfaktor sind. 

TIPP: Du kannst aus vielen verschiedenen Methoden der Haartransplantation wählen. Die unterscheiden sich in ihrer Dauer, den Anwendungsgebieten und im Preis. Der Einsatz unterschiedlicher Techniken erzielt jeweils mehr oder weniger realistische Resultate. 

Für alle, denen Haare einpflanzen eine Spur zu viel ist, gibt es gute Alternativen, um schüttere und lichte Stellen trotzdem abzudecken. Es gibt einige Produkte, die das Eigenhaar wieder voll wirken lassen, wie zum Beispiel Streuhaar. Es ist einfach anzuwenden und deutlich preisgünstiger als eine Haarverpflanzung. 

Lies weiter, um mehr Details dazu zu erfahren!

Welche Voraussetzungen müssen für eine Haartransplantation erfüllt sein?

Du hast Interesse an einer Haartransplantation oder möchtest Dich grundlegend über das Thema informieren? Hier findest Du alle wichtigen Fragen dazu beantwortet.

  1. Der Haarausfall muss permanent sein. Wird er nämlich durch eine Krankheit oder zeitweise Medikamenteneinnahme verursacht, dann wachsen die Haare irgendwann wieder. Der Gang zum Arzt ist deshalb vor einer Haarverpflanzung unvermeidlich, um die Ursache des Haarausfalls festzustellen.
  2. Für eine Eigenhaartransplantation sind alle Patienten geeignet, die an androgenetischer Alopezie (= erblich bedingtem Haarausfall) oder hormonell verursachtem Haarausfall leiden. Zum Beispiel betrifft das Frauen in den Wechseljahren und Männer mit genetischer Veranlagung zu Glatzenbildung. Außerdem geeignet sind Fälle von narbigem Haarausfall, der zum Beispiel durch Unfälle, Operationen oder Bestrahlung entstanden ist.
  3. Es müssen noch ausreichend gesunde Haarwurzeln auf dem Kopf sein, die transplantiert werden können.

An welchen Stellen kann ich mir Haare transplantieren lassen?

Haartransplantationen sind auf dem ganzen Körper möglich.

  • Der Arzt kann Dein Kopfhaar überall auffüllen, je nachdem, wo sich die schüttere Stelle befindet. So wird oft die Haarkontur korrigiert. Auch eine hohe Stirn oder Geheimratsecken können bearbeitet werden.
  • Auf dem Ober- und Hinterkopf, zum Beispiel bei einer Tonsur, sind Eigenhaar Transplantationen ebenfalls möglich.
  • Im Gesicht kannst Du durch eine Transplantation Lücken im Bart auffüllen und Augenbrauen rekonstruieren.
  • Sogar auf der Brust und im Intimbereich kannst Du Deinen Haarwuchs dichter und gleichmäßiger gestalten. 

Wer führt eine Haartransplantation durch?

Es gibt weltweit viele Kliniken und Ärzte, die Haarverdichtungen anbieten. Du solltest Dir jedoch gut überlegen, ob Du den Eingriff im Ausland durchführen lassen willst. Oftmals wird mit günstigen Preisen geworben, sich zum Beispiel in der Türkei Haare transplantieren zu lassen. Jedoch ist das Fehlerrisiko da deutlich höher. In Deutschland kannst Du Dich über den behandelnden Arzt bei der Ärztekammer informieren.

Ein unverbindliches Beratungsgespräch in einer Klinik oder Praxis kann bei der Wahl des behandelnden Arztes sinnvoll sein. Was Ärzte noch über Haartransplantationen sagen, liest Du hier.

Beeinflusst mein Alter das Ergebnis?

Nein, eine Eigenhaartransplantation kann man auch in jüngeren Jahren durchführen. Allerdings sind die Folgekosten für die Behandlung dann deutlich höher, denn: Haarausfall ist ein lebenslanger Prozess! Es werden weiterhin Haare ausfallen, sodass gegebenenfalls auf eine Folgebehandlung zurückgegriffen werden muss. Das kann zum Beispiel in Form von Medikamenten stattfinden.

Eine Möglichkeit, um diese Folgebehandlung zu ersetzen, ist die zusätzliche Anwendung von Streuhaar. Langfristig sparst du damit sogar eine ganze Menge Geld! Weil sich die Baumwollfasern mit dem (transplantierten) Eigenhaar verbinden, erzeugen sie den Eindruck von vollem, gesundem Haar. Streuhaar wird mit einem Applikator aufgetragen und mit Fixierspray versiegelt, sodass es den ganzen Tag hält. Beim Duschen kannst Du es leicht wieder entfernen. Es ist gut verträglich und leicht anzuwenden. Dadurch eignet es sich optimal als Übergangslösung bis zur Abheilung der transplantierten Stelle, sowie zur Kaschierung weiterhin auftretender Problemstellen.

Was kostet eine Haartransplantation?

Haarverpflanzungen sind kostspielige Eingriffe. Je nach Größe des Bereichs und dem Aufwand der Transplantation unterscheiden sich die Kosten stark. In der Regel musst Du mit mehreren Tausend Euro rechnen. Da es sich um einen rein kosmetischen Eingriff ohne medizinische Notwendigkeit handelt, übernehmen die Krankenkassen die Kosten dafür nicht.

Was geschieht bei einer Haartransplantation?

Bei jeder Haartransplantation entnimmt der Arzt dem Patienten (unter lokaler Betäubung) Haarwurzeln. Die verpflanzt er dann an einer haarlosen Stelle wieder. Die Spenderhaare stammen also vom Patienten selbst. Aus diesem Grund wird von oft von einer Eigenhaartransplantation gesprochen.

Pro Quadratzentimeter Kopfhaut transplantiert der Arzt etwa 10-20 Haare. Dieser Wert variiert von Patient zu Patient, da jeder Mensch eigene Haarstrukturen hat und deshalb individuell auf den natürlichen Haarwuchs eingegangen werden muss.

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Innerhalb einer Sitzung können etwa 500-2000 Grafts (Transplantate) verarbeitet werden. 

Bei sehr großen Bereichen ist es deshalb oft notwendig, die Behandlung in mehreren Sitzungen durchzuführen.

Es gibt verschiedene Methoden zur Entnahme und Verpflanzung von Haarwurzeln. Sie unterscheiden sich sowohl im Verfahren als auch durch die erzielten Ergebnisse. Darüber informiert Dich vor dem Eingriff der behandelnde Arzt, mit dem Du vorher zunächst ein Vorgespräch führst. Anschließend macht er ein Foto vom entsprechenden Bereich und trägt die gewünschte Haarlinie ein. Dadurch kannst Du genau sehen, was während der Operation auf Deinem Kopf geschehen wird. Außerdem klärt der Arzt Dich über mögliche Risiken und Nebenwirkungen des Eingriffs auf. 

Du willst mehr darüber wissen? Dann bleib' unbedingt am Ball!

MMG-Methode

Die MMG-Methode ist die in Deutschland am häufigsten durchgeführte Methode der Haartransplantation. Der Eingriff dauert zwischen 3 und 9 Stunden und ist in der Regel innerhalb einer Sitzung möglich. Aus dem Bereich des Hinterkopfs wird ein Streifen Haut entnommen, auf dem gesunde Haare wachsen. Unter einem hochauflösenden Mikroskop wird der Streifen dann in sogenannte Mini- und Micro-Grafts unterteilt. Das sind mittlere und kleinere Hautteile, die je nach Größe etwa 1-4 (Micrografts) oder 4-8 (Minigrafts) Haarwurzeln enthalten. An der kahlen Stelle werden kleine Löcher geöffnet, in die die Grafts dann eingesetzt werden.

Problematisch bei der MMG-Methode ist zum einen die große Narbe am Hinterkopf. Teilweise ist sie bis zu 1cm breit. An dieser Stelle muss also ausreichend dichter Haarwuchs sein, um sie abzudecken. Oft verursacht die Narbe auch Spannungsgefühle der Haut.  

Da diese Methode die natürliche Bündelung der Haare weitgehend außer Acht lässt, ist es wahrscheinlich, dass das Ergebnis unnatürlich oder gestanzt aussieht.

FUT-Methode (Streifentechnik)

Eine Weiterentwicklung der MMG-Methode ist die sogenannte FUT-Methode. Hier wird ebenfalls ein Hautstreifen mit Haaren entnommen und zerlegt. Allerdings wird er nicht in Mini- und Micrografts zerlegt, sondern in follikuläre Einheiten (natürlich wachsende Haarbündel).

Diese FU (von englisch “follicular unit”) werden dann mir einer feinen Nadel in winzige Kanäle in der Haut eingesetzt. Sie heilen von selbst ein und müssen nicht fixiert werden.

Der Eingriff dauert etwa 2-8 Stunden je nach Größe des Areals und kostet ab 2500€. Nach 2 Wochen können die Fäden an der Streifenstelle gezogen werden, nach 4 Wochen sind die Transplantate abgeheilt.

Im Gegensatz zur MMG-Methode ist das Ergebnis bei der FUT deutlich natürlicher. Durch die recht kurze Heildauer und die hohen Anwachsraten so wie die materialschonende Vorgehensweise hat dieses Verfahren die MMG-Methode weltweit deshalb bereits abgelöst. In Deutschland ist die FUT auch auf dem Vormarsch.

FUE-Methode

Die fortschrittlichste Technik der Haartransplantation ist die FUE-Methode.

Im Vergleich zur MMG- und zur FUT-Methode wird hier vollständig auf die Entnahme eines Hautstreifens verzichtet, um die Narbenbildung so gering wie möglich zu halten. Stattdessen werden einzelne follikuläre Einheiten aus dem Kopf entnommen. Diese bestehen aus 1-5 Haaren mit Wurzel. Da sie nur etwa 0.5 – 1mm groß sind, bilden sich lediglich Mikronarben, die für das Auge fast nicht sichtbar sind. Die entnommenen Grafts werden präpariert und an der haarlosen Stelle eingesetzt.

Die FUE-Methode ist sehr aufwändig und deshalb nur für kleinere Areale geeignet. Weil das Ergebnis sehr natürlich ist, wird sie oft zur Rekonstruktion von Haarkonturen, zum Beispiel auf der Stirn, verwendet.

Vorteil der FUE-Methode ist neben der Mikronarbenbildung auch, dass Frisuren mit sehr kurzen Haaren möglich sind, da eben keine lange Narbe verdeckt werden muss. 

Nachteilig ist jedoch die geringere Anwachsrate im Vergleich mit der FUT-Methode. Außerdem wird ein vergleichsweise großes Spenderareal benötigt. Das rasiert der Arzt vor dem Eingriff. Die eigentliche Transplantation ist recht zeitintensiv und dauert pro Sitzung etwa 5 – 8 Stunden. Die anschließende Regenerationsphase dauert wie bei der FUT-Methode 4 Wochen.

Die FUE-Methode ist außerdem die teuerste Art der Eigenhaartransplantation und kostet je nach Eingriff ab 3.500€.

Haartransplantation durchgeführt - und jetzt?

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Nach der Transplantation musst Du vor allem am Anfang einige Sachen beachten. Je nach Art des Eingriffs werden nach etwa 2 Wochen die Fäden gezogen. 

Hier findest Du alle wichtigen Informationen zur Nachbehandlung und Pflege der Transplantationsstelle.

Welche Nebenwirkungen hat eine Haartransplantation?

Das ist bei jedem anders. Kurzzeitig auftreten können: 

  • Juckreiz
  • Rötungen
  • Schmerzen
  • Schwellungen

Der behandelnde Arzt kann Dir individuell Antibiotika oder Schmerzmittel für die erste Zeit nach der Haartransplantation verschreiben.

Kühlen der Stelle kann ebenfalls gegen Schmerzen und Jucken helfen, Du solltest aber darauf achten, dass keine Feuchtigkeit an die Verpflanzungen kommt.

Wie lange hält eine Haartransplantation?

Die Haartransplantation ist ein dauerhafter Eingriff. Die verpflanzten Haarwurzeln wachsen in der Kopfhaut ein und produzieren dann immer wieder neue Haare. Deshalb hält das Ergebnis ein Leben lang.

Aber: Haarausfall ist ein lebenslanger Prozess. Es ist also durchaus möglich, dass weitere Haare ausfallen und Dein Kopf wieder schütterer wird. Dann solltest Du auf Zusatzprodukte wie Streuhaar zurückgreifen.

Welche Pflegeprodukte und Shampoos kann ich verwenden?

Solange sich Wundschorf auf der Kopfhaut befindet, solltest Du auf Shampoo und Pflegeprodukte ganz verzichten. Danach kannst Du ein mildes, parfümfreies Shampoo benutzen. Babyshampoo ist nicht geeignet.

Panthenolhaltige Wundheilsprays können die Heilung der Stelle unterstützen, sind aber nicht notwendig. Lass Dich am Besten von Deinem Arzt zu eventuellen Zusatzprodukten beraten.

Wie lange ist die Transplantation sichtbar und wann wachsen Haare?

Es dauert etwa 4 Wochen, bis die Stelle verheilt ist. Bis dahin können Wundschorf und Rötungen den Eingriff verraten. Danach dauert es ca. 8-10 Monate, bis an den transplantierten Stellen Haare wachsen und das endgültige Ergebnis der Haartransplantation sichtbar ist.

Ab wann darf ich meine Haare wieder färben?

Nach der Transplantation solltest Du mindestens 4-6 Wochen warten, bis Du Deine Haare färbst oder tönst. Verzichte möglichst auf Färbemittel aus der Drogerie, um die eingepflanzten Wurzeln nicht zu sehr zu schädigen. Ein professioneller Friseur benutzt haar- und kopfhautschonendere Farben und kann die Stelle auch besser sehen als Du selbst im Badezimmerspiegel.

Wenn es möglich ist, verzichtest Du bestenfalls 8-10 Monate ganz auf die Farbe. Damit förderst Du ein vollständiges Abheilen und gesundes Wachsen neuer Haare bestmöglich.

Worauf sollte ich sonst achten, wenn mir Haare eingepflanzt wurden?

In den ersten Tagen bildet sich Wundschorf an den Stellen, an denen Grafts transplantiert wurden. Möglicherweise rötet sich der Bereich oder juckt.

Die Stelle solltest Du möglichst in Ruhe lassen. Schorfbildung und Juckreiz sind normale Begleiterscheinungen von Wunden, die verheilen. Der Schorf schützt die Wunde vor Bakterien und sollte auf keinen Fall abgekratzt werden. Er fällt von selbst ab, wenn die Haut darunter verheilt ist.

Weiterhin ist es wichtig, dass Du die Transplantationsstelle trocken hältst. Zum Duschen ist es deshalb sinnvoll, ein Duschpflaster zu tragen.

Meine Haare fallen nach der Transplantation weiterhin aus! Ist das normal?

Das ist ganz normal und meistens völlig unbedenklich.

Die Operation unterbricht die Sauerstoffversorgung der Haare kurzzeitig. Dadurch kann es sein, dass anfangs mehr Haare ausfallen als normalerweise. Die Haarwurzeln bleiben aber trotzdem erhalten und es wachsen wieder neue Haare. Bis die kahle Stelle vollständig verschwunden ist, kannst Du sie auch mit Streuhaar kaschieren.

Hält der übermäßige Haarausfall aber länger an, solltest Du einen Arzt aufsuchen.

Welche Alternativen gibt es zur Haartransplantation?

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Eigenhaarverpflanzungen sind umfangreiche, teure Eingriffe und deshalb nicht für jeden die richtige Hilfe bei Haarausfall. Vor allem bei krankheits- und medikamentenbedingtem Haarausfall  sollte keine Haarverpflanzung durchgeführt werden.

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Du Dich über mögliche Alternativen informierst.

Streuhaar

Das unbedenklichste und einfachste Hilfsmittel gegen Haarausfall ist Streuhaar. Das sind lose Baumwollfasern (früher wurde oft tierisches Keratin verwendet). Sie verbinden sich mit den noch vorhandenen Eigenhaaren und kaschieren die Kopfhaut. So erzeugst Du den Eindruck von natürlich vollem, gesundem Haar. Streuhaar ist sehr gut verträglich und eignet sich auch, um die Übergangsphase nach der Haartransplantation und eventuell verbleibende kahle Stellen zu kaschieren.

Medikamente

Es gibt verschiedene Wirkstoffe gegen Haarausfall. Um das richtige Mittel zu finden, muss die Ursache des Haarausfalls bekannt sein. Du solltest dafür auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, der Dich beraten und das richtige Medikament verschreiben kann.

Welche Wirkstoffe es gibt, liest Du hier.

MHP (Mikrohaarpigmentierung)

Die Mikrohaarpigmentierung ist ein Verfahren, bei dem Farbpigmente in die Kopfhaut injiziert werden. Es hat Ähnlichkeit zu Permanent-Make-up. Vorteilhaft ist, dass keine Operation durchgeführt wird und deshalb keine Schnittnarbe entsteht. Die Farbe ist langanhaltend, muss aber alle 4-5 Jahre erneuert werden (Refresh Termin). Es sind 3-4 Sitzungen notwendig, die jeweils 1-3h dauern. Die Verheildauer beträgt 10 Tage.

PRP-Therapie (Eigenblutbehandlung)

Bei der PRP-Thearpie entnimmt der Arzt dem Patienten wenige Milliliter Eigenblut, das zentrifugiert und anschließend mit einer Nadel in die Haut injiziert wird. Dadurch soll Haarausfall entgegengewirkt werden. PRP ist auch als Anti-Aging-Lösung gegen Falten im Einsatz. Nach einer Haartransplantation kann durch eine zusätzliche PRP-Therapie die Anwachsrate der Grafts erhöht werden. Es sind mindestens 3 Sitzungen notwendig, die jeweils etwa 30 Minuten dauern. 

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