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Haarausfall durch Corona

Das Corona Virus ist schon seit 2020 längst in unserem Alltag angekommen:
Maskenpflicht, Lockdown und weitere Regeln bestimmen die Gegenwart wie wenig anderes.

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Aber Corona bedeutet nicht nur Einschränkungen, sondern vor allem eine ernsthafte Krankheit: COVID-19. Diese kann sich in leichten bis schweren Krankheitsverläufen zeigen und auch in Spätfolgen, die nach der Genesung weiter anhalten. Die einzelnen Verläufe sind aber individuell ganz verschieden und variieren von Patient*in zu Patient*in.

Einige Betroffene, darunter auch erkrankte (mittlerweile genesene) Prominente und Politiker, beschreiben unter anderem Haarausfall durch Corona! Aber was hat es genau damit auf sich: Führt Corona zu Haarausfall? Welche Ursachen stecken dahinter? Wie lange bleiben die Haare so? Und was tun bei Haarausfall nach COVID-19?

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Diese und viele weitere Fragen haben wir für Dich recherchiert, also bleib unbedingt dran, um alles über Haarausfall durch Corona zu erfahren!

Was ist Corona überhaupt?

Was umgangssprachlich so oft als “Corona” bezeichnet wird, ist eine Infektionskrankheit, die eigentlich COVID-19 (“Corona Virus Disease 2019”, also Corona-Virus-Krankheit 2019) heißt. Verursacht wird sie durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2.

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Das Problem mit Corona ist, dass viele Menschen gegen das Virus nicht immun sind und COVID-19 nicht bei jedem gleich verläuft.

Es ist möglich, dass nach einer Infektion nur wenige, oder überhaupt keine Symptome auftreten. Dann spricht man von einem leichten Krankheitsverlauf.

Leider kann es auch zu schweren Verläufen kommen, die tödlich enden können. Insbesondere Risikogruppen müssen sehr vorsichtig sein. Dazu gehören unter Anderem ältere Menschen und Patient*innen mit Diabetes mellitus (“Zuckerkrankheit”) oder schwerem Asthma.

Weitere Informationen zu Risikogruppen findest Du auf der Seite des Robert-Koch-Instituts.

Hier findest Du noch mehr Informationen zu Corona:

Auf der Infoseite der Bundesregierung sind alle wichtigen Eckdaten zu COVID-19 einfach und übersichtlich erklärt. 

Das Robert-Koch-Institut stellt auch den epidemiologischen Steckbrief zu SARS-CoV-2 und COVID-19 bereit. Dieser eignet besonders eher für Mediziner*innen und alle, die es ganz genau wissen wollen. 

Symptome und Behandlung

Nach der Ansteckung mit dem Corona Virus treten die ersten Symptome meist innerhalb von 14 Tagen auf. Am Häufigsten handelt es sich dabei um:

  • Fieber
  • Husten
  • Schnupfen
  • Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn

Aber auch zahlreiche weitere Symptome können auftreten. Diese unterscheiden sich von Mensch zu Mensch stark und reichen von Übelkeit über Atembeschwerden bis zu Bewusstseinsstörungen.

Patient*innen mit leichteren Verläufen bleiben in der Regel zu Hause und kurieren sich dort aus. Das betrifft ungefähr 80 Prozent aller Erkrankten. Isolation und Ruhe sind die wichtigsten Faktoren, um schnell wieder gesund zu werden, ohne andere Menschen anzustecken.

Etwa jede zehnte Infektion führt zu einem schweren Verlauf. Dieser ist geprägt von einem Mangel an Sauerstoff im Blut. Zwei Prozent aller COVID-19 Erkrankungen verlaufen sogar kritisch: Die Patient*innen müssen auf der Intensivstation im Krankenhaus maschinell beatmet werden. 

Langzeitfolgen

Direkt vorweg: Es gibt noch keine Definition, die einheitlich beschreibt, welche Langzeitfolgen von Corona möglich sind. Das liegt daran, dass der Krankheitsverlauf von COVID-19 so unterschiedlich sein kann. Es ist aber nicht unüblich, dass Spätfolgen auftreten, so, wie bei anderen Infektionskrankheiten (mit Lungenentzündungen) auch. Das kann sich auf einen Zeitraum von einigen Wochen bis hin zu mehreren Monaten erstrecken.

Öfters beschrieben als Folgen von Corona werden:

  • Müdigkeit
  • Gedächtnisprobleme
  • Wortfindungsstörungen
  • Organschäden (nach schweren Krankheitsverläufen)
  • Haarausfall
  • Hautprobleme, z.B. Akne oder Ekzeme

Ob eine Person nach der Infektion mit Corona überhaupt Nachwirkungen hat und welche das sind, lässt sich bisher nicht eindeutig voraussagen. Es wird aber intensiv geforscht, so viel wie möglich über die Folgen von COVID-19 herauszufinden, um sie patientengerecht behandeln zu können.

In einem Interview des NDR werden die Langzeitfolgen von Corona sehr ausführlich von mehreren Medizinern besprochen. 

Ursachen für Haarausfall bei Corona

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Grundsätzlich kann man aus vielen verschiedenen Gründen Haarausfall bekommen.

Zum Beispiel durch genetische Veranlagungen: sogenannte androgenetische Alopezie ist vererbbar und kann schon in jungen Jahren beginnen. Aber auch falsche Ernährung, die Einnahme bestimmter Medikamente oder Krankheiten, wie Krebs, können Haarausfall verursachen.

Möchtest du mehr über die allgemeinen Ursachen von Haarausfall erfahren? Dann ist der verlinkte Artikel genau das Richtige für dich.

Stressreaktion

COVID-19 ist eine ernsthafte Krankheit, die schwere Folgen mit sich ziehen kann. Deshalb ist es nur natürlich, auf diese Diagnose mit Stress, Panik oder Angst zu reagieren. Das zieht aber körperliche Reaktionen nach sich.

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Wenn Dein Körper Stress ausgesetzt ist, vor allem über einen längeren Zeitraum hinweg oder in sehr intensiver Form, reagiert er darauf.
Der Stoffwechsel passt sich zum Beispiel an, die Muskeln und Nerven stehen “unter Strom” und im Gehirn werden Hormone und Botenstoffe, wie Adrenalin, ausgeschüttet.

Auch auf dem Kopf geschieht einiges:
Weil Dein Körper von einer bedrohlichen Situation ausgeht, versucht er natürlich, die überlebenswichtigen Prozesse zu schützen. Das kann zum Beispiel dazu führen, dass deine Kopfhaut schlechter durchblutet wird. Dadurch werden die Haarwurzeln nicht mehr so gut mit Nährstoffen versorgt. Das kann dazu führen, dass Deine Haare langsamer wachsen oder sogar ausfallen.

Aber was genau sorgt jetzt dafür, dass man Haarausfall durch Corona bekommt? 

Haare wachsen in einem Zyklus. Das heißt, wenn ein Haar ausfällt, wächst dort ein neues nach.
Zwischen dem Wachstum eines Haares und dem Zeitpunkt, an dem es ausfällt, liegt ein Zeitraum von etwa drei Monaten. Der wird Ruhephase genannt und zwar genau aus dem Grund: das Haar ruht. Es wächst nicht weiter, muss aber erst die Wurzel zurückbilden, bevor es ausfallen kann.

Alle wichtigen Infos und weitere Details zum Wachstum von Haaren findest du hier.

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Steht der Körper unter dem Einfluss von Stress oder Angst, wird die Ruhephase unterbrochen.
Dadurch fallen alle Haare, die eigentlich noch bis zu drei Monate auf dem Kopf geblieben wären, praktisch sofort aus.

Aber keine Sorge: Stress schädigt die Haarwurzel, dem Bildungsort neuer Haare, nicht dauerhaft.
In den meisten Fällen wächst einfach ein neues Haar nach.

Leider dauert das seine Zeit und bis dahin ist es möglich, dass Du mit einer schütteren Frisur oder kahlen Stellen herumlaufen musst.
Damit du dich aber nicht schlecht fühlen oder schämen musst, gibt es dafür ein Hilfsmittel: Streuhaar! Es kaschiert Problemstellen einfach und effektiv, sieht super natürlich aus und ist sehr gut verträglich.

Mehr Informationen zu Streuhaar findest du hier.

Autoantikörper

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Antikörper sind Dir vielleicht aus dem Bio-Unterricht noch vage bekannt. 

Dabei handelt es sich um körpereigene Proteine. Die helfen dem Immunsystem, mit körperfremden “Eindringlingen” fertig zu werden, zum Beispiel Krankheitserreger wie Bakterien oder Viren. 

Antikörper werden im Blut gebildet und sind dort auch nachweisbar.

Von einem Auto-Antikörper (kurz: AAk.) hast Du dagegen vielleicht noch nicht so viel gehört. Das liegt daran, dass die leider nicht so hilfsbereit und nützlich sind wie normale Antikörper.
Im Gegenteil: Autoantikörper richten sich gegen körpereigene Stoffe und Gewebe. Daher kommt auch der Begriff: “auto” heißt so viel wie “selbst”.

AAk. sind ein sehr typisches Merkmal von Autoimmunerkrankungen und werden deshalb oft als eine Art (Vorab-) Nachweis für solche Krankheiten benutzt. Zum Beispiel kann man damit Verdachtsdiagnosen absichern, wenn die anderen Symptome nicht spezifisch genug auftreten.

In einer Studie, die 2020 in Science veröffentlicht worden ist, wurden bei über zehn Prozent der getesteten Patienten mit einem schweren Krankheitsverlauf von COVID-19 Autoantikörper im Blut gefunden.

Bei Patienten mit leichtem Corona Verlauf und gesunden Probanden aus Vergleichsgruppen wurde dagegen kein einziger Autoantikörper im Blut gefunden.

Du möchtest mehr über diese Studie erfahren? Dann schau mal hier!

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Zwei Arten von Autoantikörpern sind im Moment bekannt, die das Gefäßsystem beeinflussen können. Diese sorgen dafür, dass die Blutgefäße verengt werden und damit die Durchblutung der Kopfhaut vermindert wird. Die Folge ist (wie auch bei längerem Stress) eine Unterversorgung der Haarwurzel… und dadurch Haarausfall.

Behandlung von Haarausfall durch Corona

Medikamente

Momentan wird an einer neuen Art von Medikamenten geforscht: sogenannte Aptamere. Eigentlich wurden sie für Herzinsuffizienz entwickelt, aber Aptamere sollen auch Autoantikörper unschädlich machen, indem sie sie daran hindern, an körpereigenen Zellen anzudocken und Gewebe zu zerstören.

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Dr. Gerd Wallukat von Berlin Cures GmbH, einem Unternehmen für Biotechnologie aus Berlin, beschäftigt sich mit dem Auftreten dieser Autoantikörper im Serum von Patienten mit und ohne Haarausfall. Indem er das Blut dieser beiden Gruppen genauer untersucht, kann er den Zusammenhang von Autoantikörpern und Haarausfall genauer erforschen.

Mehr dazu erfährst Du hier!

Stress reduzieren

Wie Du oben schon gelesen hast, kann Haarausfall nach Corona auch durch den verursachten Stress entstehen. Deshalb ist es wichtig, etwas dagegen zu tun.

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Das wichtigste Mittel gegen Angst und Unsicherheit ist Wissen! Das bedeutet, je mehr Du über eine Sache weißt, desto weniger wahrscheinlich löst sie sogenannte "irrationale Ängste" in Dir aus. Deshalb ist es super, dass Du diesen Artikel bis hierhin schon gelesen hast, denn dadurch hast Du bereits wichtige Eckpunkte zu Corona und COVID-19 erfasst. 

Sprich mit deinem Arzt und lass dich im Falle einer Infektion mit dem Corona Virus umfassend über alles aufklären und stelle alle Fragen, die Du hast.

Mehr Informationen zum Thema Stress findest Du hier!

Es gibt außerdem verschiedene Methoden, mit Stress umzugehen: sogenannte "Coping Strategies", also Bewältigungs-Strategien. Du möchtest wissen, welche das sind? Dann lies unbedingt weiter!

Yoga

Immer beliebter als Technik, mit seinem Körper in Einklang zu kommen und Stress, Angst und Unruhe abzubauen ist Yoga. Verschiedene Übungen und Methoden werden dabei eingesetzt, um die eigene Gesundheit, Fitness und Leistungsfähigkeit zu verbessern. 

Asanas, so heißen körperliche Übungen, stehen dabei meistens im Fokus der Aufmerksamkeit. Aber auch Atemübungen, Meditation und viele weitere Elemente sind Teil dieser Praxis. 

Yoga solltest Du dir von einem Profi beibringen lassen. Gerade die schwierigeren Übungen bergen leider auch Risiken für deine Muskeln und Gelenke, wenn sie nicht korrekt ausgeführt werden.

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Entspannungstechniken

Neben Yoga gibt es noch viele weitere Methoden und Techniken, gegen Spannungen und Unruhe vorzugehen und Stress abzubauen. 

Dazu gehören zum Beispiel PMR (Progressive Muskelrelaxion) und Autogenes Training. Die solltest Du in einem Kurs, in einer Gruppe oder online zum Beispiel, aber lernen. Nur so garantierst Du, dass die Methode auch funktioniert.

Phytopharmaka

In besonderen Fällen kann es sinnvoll sein, mit pflanzlichen Wirkstoffen, sogenannten Phytopharmaka, zusätzlich für Entspannung zu sorgen. 

Je nachdem, wie Deine persönliche Situation ist, gibt es verschiedene Pflanzen, die dir helfen können. 

Dazu gehören zum Beispiel:

  • Baldrian
  • Hopfen
  • Johanniskraut
  • Lavendel

Diese Pflanzen kannst Du zum Beispiel als Tee, Aufguss oder Badezusatz genießen. Alternativ gibt es auch Extrakte mit den Wirkstoffen, zum Beispiel in Form von Kapseln.

Weitere Informationen zu pflanzlichen Mitteln gegen Stress und Angst findest du hier.

Weitere Mittel gegen Haarausfall

Haarausfall durch Corona ist die eine Sache - aber vielleicht kommt der plötzliche Haarverlust auch gar nicht daher! Falsche Ernährung, ein ungesunder Lebensstil und viele weitere Faktoren können das Wachstum Deiner Haare beeinflussen: positiv und negativ. 

Indem Du ungesunde Einflüsse reduzierst, kannst Du für volleres Haar sorgen, ohne viel tun zu müssen. Bei bereits eingetretenem Haarausfall ist es sinnvoll, wenn Du die schädigenden Faktoren reduzierst. 

Außerdem gibt es eine Menge weiterer Faktoren, die Haarausfall begünstigen oder verringern. Du möchtest noch mehr Tipps und Tricks gegen Haarausfall wissen? Dann schau hier mal vorbei.

Kaschieren von Haarausfall durch Corona

Du hast Haarausfall durch Corona bekommen und möchtest ihn einfach und effektiv kaschieren?  Dann ist Streuhaar genau das richtige Mittel für Dich! Es ist sehr gut verträglich, hält den ganzen Tag und Du trägst es super schnell, in nur wenigen Sekunden, auf. 

Streuhaar kaschiert lichtes Haare, kahle Stellen und hilft so, Haarausfall zu verdecken! So fühlst Du Dich wieder jeden Tag wohl. 

Hier kannst Du mehr über Streuhaar erfahren!

 

 

 

 

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